“ Mein härtester Marsch war zurück ins Leben“

Janita-Marja Juvonen - Einmal Absturz und Zurück

Janita-Marja Juvonen​

Es ist schön Dich auf meiner Website  zu begrüßen. 

Wer ist die Person hinter Einmal Absturz und zurück?

Von meiner Mutter bekam ich den schönen Namen Janita-Marja.
Die Menschen, die mich adoptierten nannten mich um in Stefanie.

Mein Straßenname war JJ.

 

Heute steht in meinen Papieren Janita. Ich war oft unsicher in meinem Leben, aber in einer Sache nie, ich bin und bleibe ganz sicher immer Janita-Marja Juvonen.

Mittlerweile bin ich 44 Jahre. Es war nicht so sicher, dass ich dieses Alter mal erreichen werde.
So frisch wie heute sah ich vor 15 Jahren auch nicht aus. 14 Jahre schwer drogenabhängig und obdachlos hinterlassen ihre Spuren.

Darum bin ich heute auch Frührentnerin, was aber nicht heißt, ich sitze zu Hause und habe nix zu tun. Im Gegenteil. Heute mache ich ehrenamtlich Informationsveranstaltungen über  Obdachlosigkeit und/oder Sucht.

Besonders Besuche in Schulen und meine Kinder/-Jugend-Workshops liegen mir sehr am Herzen.

Deutschlandweit für interessierte Menschen von 7 – 109 Jahren. Dazu kommen Stadtführungen in Essen zu dem Thema Obdachlosigkeit. Sociale Medien bietet mir eine gute Möglichkeit um das Thema Obdachlosigkeit/Wohnungslosigkeit unter die Menschen zu bringen. Aber auch um Suchtprävention zu betreiben.

Genau darüber berichte ich in meiner ea. Arbeit. Ich möchte aus dem Leben einer ehemaligen Betroffenen berichten. Über Dinge aufklären, die oft nicht gesehen werden, solange man Obdachlosigkeit und/oder Sucht nur von außen betrachtet.

Der Obdachlosigkeit ein Gesicht geben.

Sichtbarkeit schaffen, für Menschen im Schatten der Gesellschaft.

 
 

Der Spruch “ Mein härtester Marsch war zurück ins Leben“  ist von mir. Das tolle Logo wurde designt von: BlindDon

Er ist bei Instagram, Twitter, Facebook zu finden.
Besucht Ihn dort gerne. Lasst ein Like da. Supportet seine Arbeit.

 
 

8 Jahre war das (m)eine Brücke

Um einen Eindruck von “ meiner“ Brücke zu bekommen, habe ich euch ein paar Bilder hier rein gestellt. Diese Brücke war der Platz, wo ich am längsten geschlafen habe. Insgesamt fast 8 Jahr. Es war mein Zuhause.

Viele Mitbewohner von früher sind nicht mehr am Leben. Bei einigen weiß ich, ihnen geht es heute gut. Von anderen weiß ich leider nicht, wo sie abgeblieben sind oder ob sie noch leben.

Sie sind für mich wichtige Menschen geworden in dieser Zeit. Anfang 2022 hat der Umbau der Brücke begonnen. Die Verwandlung werde ich hier in Bildern fest halten.

 
 
 

Einige Bilder sind Pierre Steinhauer.

 
 

Einmal Absturz und zurück​

“Brücken bauen anstatt unter einer zu schlafen, so lautet heute mein Motto.”